In seiner neuen Sendung «Gottschalk Live» ist Thomas Gottschalk zu dem geworden, was ihm das ZDF nie angetan hat. Die ARD hat ihn zum Ansager der Werbeblöcke gemacht.
25. Januar 2012
24. Januar 2012
Gottschalk Live
«Gottschalk Live» ist da. Seit Montag, 23. Januar 2012. Montags bis donnerstags. Um 19.20 Uhr. Mehrmals unterbrochen durch Werbung und Wetter. Und eigentlich ist es wurscht, ob es live ist oder nicht. Jedenfalls ist es eine Menge Blabla. Gottschalk erzählte als erstes, dass die Zuschauer ihn seit 35 Jahren ins ihr Wohnzimmer lassen. Und nun lasse er die Zuschauer in sein Wohnzimmer rein. Nur: das ist nicht das erste Mal. Das hat er schon mal gemacht und gesagt. Damals lief die Sendung auch bei einem Sender mit einer Eins: SAT.1 wars. Und die Sendung hiess «Gottschalk’s Hausparty».
Nun hat man ihn also zum ersten Mal eine knappe halbe Stunde lang im Ersten quatschen gesehen. Und man hat die Bitte: Thommy, mach wieder Samstagabend-Shows! Täglich live um 19.20 Uhr kurz quatschen und unterbrochen werden ist nichts für Dich!
17. Januar 2012
Jetzt ist es mal umgekehrt
Sonst ist es eigentlich immer so, dass Coop der Migros etwas nachmacht, wie zum Beispiel bei der Tiefpreislinie «M-Budget». Hier hat Coop danach «Prix Garantie» eingeführt. Weitere Beispiele sind bekannt, müssen nicht aufgeführt werden.
Jetzt ist es umgekehrt: Coop lancierte 2010 den «Hello Family Club» mit speziellen Angeboten für Familien. Teilnehmen kann, wer eine Supercard besitzt. Und nun, 2012, startet Migros ebenfalls so einen Familien-Klub: «Famigros».
Ach wie schön, dass sich die beiden orangen Grossverteiler immer alles nachmachen!
Wie so oft richten sich beide Klubs an Familien – sagt ja auch schon der Name. Wann endlich wird auch mal etwas für die Singles geboten?!
10. Januar 2012
Bitte rufen Sie mich an
Immer wieder kriegt man von Firmen oder auch Ämtern E-Mails mit diesem Inhalt: «Ich konnte Sie telefonisch nicht erreichen. Bitte rufen Sie mich an.» An all die Menschen, die so gerne solche E-Mails versenden: Es ist durchaus richtig, dass Sie sich per E-Mail melden, wenn Sie den Ansprechpartner telefonisch nicht erreichen. Es wäre aber sehr wünschenswert, wenn Sie auch dazuschreiben würden, worum es eigentlich geht! Möglicherweise lässt sich das Problem nämlich auch per E-Mail lösen!
Wenn man eine Anfrage per Kontaktformular auf einer Internetseite abschickt, möchte man wohl auch eine Antwort per E-Mail erhalten. Aber auch hier bekommt man meist nur als Antwort: «Bitte rufen Sie mich an». Warum richten Firmen Kontaktformulare auf ihren Internetseiten ein oder geben E-Mail-Adressen an, wenn man doch nicht darüber kommunizieren will? Schreibt doch gleich hin: «Wir möchten keinen elektronischen Kontakt mit Ihnen! Telefonieren Sie mit uns!»
8. Januar 2012
2011: Vielen Dank!
Auch wenn das neue Jahr nun bereits den siebten Tag begonnen hat, möchte ich es nicht versäumen, mich bei all jenen Leuten und Firmen zu bedanken, die es 2011 für absolut unnötig hielten, auf E-Mails zu reagieren.